Klassische Homöopathie

„Similia simbilibus curentur – Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“, das ist der Leitsatz der Homöopathie, welcher sich schon in der Bezeichnung Homöopathie („homoios – ähnlich“, „pathos – Leiden“) ausdrückt. Wie andere Naturheilverfahren regt die Homöopathie über einen spezifischen, auf die individuelle Symptomatik und Situation ausgerichteten Reiz die Selbstheilungskräfte an.

Die Homöopathie beruht auf drei Grundpfeilern:

  1. der Ähnlichkeitsregel
  2. dem Arzneimittelbild
  3. der Potenzierung der Substanzen

Man geht davon aus, dass eine Krankheit, die sich in einem bestimmten Krankheitsbild äußert durch ein Mittel heilbar ist, das beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Die verabreichten Homöopathie sind sehr stark verdünnt (potenziert).

In der klassischen Homöopathie nach Hahnemann, Kent u.a. sucht der Therapeut ein Mittel, das möglichst exakt dem Krankheits- und Erscheinungsbild des Patienten entspricht und setzt es ein.